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Aufrecht durchs Leben – der sanfte Weg der Alexander-Technik sich zu entfalten

  • Autorenbild: Meike Strohbach
    Meike Strohbach
  • 12. Mai
  • 3 Min. Lesezeit



Einleitung


Wir leben in einer Welt, die oft schnell und fordernd ist. Unser Körper ist dabei nicht nur ein Werkzeug, sondern ein Spiegel unseres inneren Zustands – und manchmal auch ein Warnsignal. Die Alexander-Technik kann dir einen Zugang zu innerer Ruhe, Aufrichtung, Gelassenheit und Bewegungsfreude eröffnen. Sie ist kein weiterer Punkt auf der To-do-Liste, sondern ein stiller Begleiter im Alltag – egal, ob du viel sitzt, kreativ arbeitest oder einfach wieder mehr bei dir selbst ankommen möchtest.

 

Wenn Anspannung zum Alltag gehört

Kennst du das Gefühl, am Ende des Tages verspannt zu sein – obwohl du dich kaum bewegt hast? Dein Nacken schmerzt, die Schultern sind schwer, der Atem flach. Es fühlt sich an, als würdest du dein Leben eher durchstehen als wirklich leben.

 

Gerade für Menschen, die viel am Schreibtisch sitzen, sich kreativ ausdrücken oder unter Druck funktionieren müssen, ist dieser Zustand nicht ungewöhnlich. Die gute Nachricht: Es gibt Wege, aus dieser Anspannung auszusteigen – ohne zusätzlichen Leistungsdruck.

 

Weniger tun, mehr wahrnehmen

Die Alexander-Technik ist keine klassische Entspannungsmethode. Sie ist vielmehr eine Einladung, dich selbst neu kennenzulernen – in deinen Bewegungen, deiner Haltung und deinen Reaktionen im Alltag.

 

Du lernst, mit weniger Anstrengung auszukommen: weniger Spannung, weniger Automatismus, mehr Spielraum. Dabei geht es nicht darum, dich „richtig“ zu halten, sondern darum, mit dem ständigen unbewussten Festhalten aufzuhören – und Bewegung wieder als etwas Natürliches und Leichtes zu erleben.

 

Gedanken, die Haltung formen

In der Arbeit mit der Alexander-Technik wirst du eingeladen, innezuhalten. Du spürst, wie du stehst, gehst, sitzt – und wie viel Einfluss deine Gedanken auf deinen Körper haben. Mit sanften Impulsen und bewusster Ausrichtung findest du nach und nach zu einer Haltung, die dich nicht mehr erschöpft, sondern trägt.

 

Viele Menschen erleben, dass ihr Atem freier wird, sich das Sitzen leichter anfühlt oder ihre Stimme präsenter klingt – ohne dass sie aktiv „trainieren“. Es sind kleine, oft unsichtbare Veränderungen, die im Alltag spürbar werden.

 

Wachsamkeit im Kleinen

Du brauchst keine Stunde Workout, um zur Ruhe zu kommen. Schon der Weg zur Kaffeemaschine, wie du deine Augen bei der Bildschirmarbeit nutzt oder etwas greifst, kann Anlass zum bewussten Verbinden und Lösen sein. Die Alexander-Technik bringt Achtsamkeit in genau diese kleinen, scheinbar belanglosen Momente – und genau darin liegt ihre Kraft. Du erschöpfst Dich nicht mehr, sondern bist entspannt bei der Sache und entlastest nebenbei Wirbelsäule und den gesamten Körper.

 

Leichtigkeit ist lernbar – für jede Lebenssituation

Ob du Musiker*in bist, beruflich viel sitzt, häufig vor Publikum stehst oder dir einfach mehr Gelassenheit im Alltag wünschst – die Alexander-Technik kann dir helfen, dich bewusster zu bewegen, leichter zu atmen und klarer aufzutreten. Nicht über Nacht, aber mit jedem Schritt ein Stück mehr.

 

Fazit: Dein Körper ist kein Problem – er ist dein Weg

Wenn du beginnst, dich selbst mit neuen Augen zu sehen, öffnet sich ein Raum für Veränderung. Die Alexander-Technik lädt dich ein, in deinem eigenen Tempo, mit Achtsamkeit und Neugier wieder in Kontakt zu kommen – mit dir selbst und der Leichtigkeit, die längst in dir steckt.

 

Über mich

Mein Name ist Meike Strohbach, und ich unterrichte die Alexander-Technik seit 19 Jahren. Angefangen hat alles im Jahr 2000 mit dem Wunsch, mein Klavierspiel und meine Knieprobleme zu verbessern. Doch ich merkte schnell, dass diese Arbeit viel tiefer geht. Aus einer Anstellung im Personalwesen wurde ein ganz neuer Beruf, der mich bis heute erfüllt.

 

Und ja – das Singen und Klavierspielen sind seither dynamischer, klangreicher und verbundener geworden. Es geht um Ausdruck, Präsenz und die Freiheit, Entscheidungen bewusst zu treffen – statt automatisch zu funktionieren.

 

Ist das wie ein Sprung ins Unbekannte? Ja. Wie ein Muskel, den ich immer wieder neu trainiere. Zu spüren: Was erfordert der Moment? Was lässt mich durchatmen, statt etwas durchzustehen? Was passiert, wenn ich anders als gewohnt reagiere?

 

In der Alexander-Technik lassen wir bewusst offen, was entstehen darf – statt das Ergebnis zu kontrollieren. Und genau so verändern sich Bewegungsmuster: beim Sitzen, Gehen, Sport treiben, Sprechen, Musizieren oder ganz einfach im Alltag.

 

Neugierig geworden?


Wenn du erleben möchtest, welches Potential die Alexander-Technik für Dich birgt, lade ich

herzlich zu einer Kennenlernstunde ein – entweder direkt in Berlin Prenzlauer Berg oder Online. Du bekommst konkrete Impulse für mehr Leichtigkeit in Deinen Alltagsbewegungen, beim Arbeiten am PC, für Dein Musizieren oder wie du deine Stimme klarer einsetzt.

 

👉 Schreib mir einfach eine Nachricht unter alexandertechnik(at)meikestrohbach.de

 
 
 

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