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AutorenbildMeike Strohbach

Wie hilft die Alexander-Technik beim Dirigieren und Musizieren in Ensembles?







Unsere Ausgangslage:



Was passiert, wenn es zu sogenannten Übersetzungfehlern kommt?



Und was bedeutet das für das Musizieren und Dirigieren?


Es bedeutet, dass wir beim Musizieren und Dirigieren mehr Anspannung und Energie verbrauchen als notwendig und daher nicht optimal leistungsfähig sind. Da wir mit der richtigen Ausführung mental überbeschäftigt sind, produziert das noch mehr Spannung und gleichzeitig fehlt uns etwas von der Fähigkeit Information von unseren Mitmusizierenden aufzunehmen. Wir sind sozusagen wie im Tunnel unseres Gestaltungs- und Fehlervermeidungswillens gefangen. Damit fehlt die Offenheit für den Moment, die das Musizieren lebendig und inspirierend macht. Ausserdem leidet die Klangqualität.


Und wie kann die Alexander-Technik helfen?


Je bewegungsbereiter, auf- und ausgrichteter unser Körper in seiner Mitte balanciert, umso besser können wir atmen, im Rhythmus bleiben, musizieren und reagieren. Diese Erfahrung können wir mit der Alexander-Technik machen. Es ist wie eine Neubelebung des eigenen Instrumentes und führt langfristig zur Entlastung des Bewegungsapparates. Das Gute ist, dass wir die Neubelebung im Alltag üben können. Sie wirkt sich auf unserer Musizieren aus; Innehalten, nicht sofort reagieren, zur Ruhe kommen und Bewegungen mit einer neuen Wachheit und mehr Leichtigkeit ausführen. Je klarer wir bei uns bleiben, uns von unserem Körper unterstützten lassen und nicht sofort auf Reize/Fehler oder Gedanken reagieren, umso besser können wir unsere Bewegungen steuern. Dieses neue Körper-, Raum und Atemgewahrsein hilft uns, unser Leben sowie die Töne und Musik nach unseren Wünschen lebendig formen. Gleichermaßen fällt es leichter aus dieser zentrierten Perspektive auf Unvorhergesehenes zu reagieren. Wir sind besser mit uns selbst verbunden und können je nach Situation einfach mitgehen oder auch nicht. Wir nehmen klarer wahr, was im Moment gefordert ist und diese Zentrierung und Leichtigkeit unterstützt, anstelle einer Idee von Perfektion hinterherzulaufen und sich dabei zu sehr anzustrengen.


Der Hintergrund und wer schreibt:


Als ganzheitliche Körperarbeit ist die Alexander-Technik über 100 Jahre weltweit bei Profi- und Laienmusikern geschätzt. Sie unterstützt das eigene Energiemanagement, verhindert Überbelastungen und unterstützt die Auftrittssicherheit, Reaktionsbereitschaft sowie die eigene Klangentwicklung. Mein Name ist Meike Strohbach. Über 23 Jahre begleite ich Menschen dabei Zugang zu Ihrem Potential an Bewegungsfreude und -leichtigkeit zu entwickeln, in Berlin und international. Ich gebe Einzel- und Gruppenunterricht in deutscher, englischer und französischer Sprache. Für Musizierende gebe ich Einführungen, Workshops und unterstützte Festivals.


Sprechen Sie mich gern an, wenn Sie meine arbeit live erleben möchten:

Meike Strohbach, Telefon: 0049 30 440 411 59.




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