Innehalten, dieser Raum,
in dem alles kann, nichts muss
Lösen wir uns von den Mustern und Befehlen,
die uns regierten noch eben
Kommen wir an im Hier und Jetzt
Sehen rundherum im Raum,
lassen den Atem fließen
und verbinden uns mit dem,
was stimmig ist
unser ganzes „Ja" besitzt
Und wenn das eine Weile dauert,
denn nicht die erstbeste Idee die lauert,
muss die Richtige sein.
Wir warten und spüren in uns hinein.
Nur so können wir erkennen,
mit welcher Gewohnheit wir rennen,
und uns hinterfragen
ob wir das wollen oder nicht
unser ganzes Sein erleben
und aus der Tiefe spüren,
was uns ruhig oder lebendig werden lässt.
Wie die Knospe vor der Blüte,
darf sich die Reaktion entfalten
Es mag ganz anderes sein,
als wir dachten,
wir öffnen uns für etwas Neues,
ohne Wertung, einfach da
hören wir uns zu.
Wenn dann etwas kommt,
dann hat es die Kraft,
die Verbundenheit schafft,
zu dem was uns wirklich erfüllt
und nicht uns und den anderen etwas erzählt.
Inspiriert von dem Vertiefungskurs Stimme und Alexander-Technik
am 7. Februar 2024 als wir das Atem-kommen-lassen
nutzten, um zu entscheiden, ob wir den ersten Gedanken,
die wir in einem Gespräch mit anderen hatten, folgen wollten.
Es erforderte Mut zu pausieren und nicht den Gedanken zu folgen.
Die Stille auszuhalten und zu erkennen, wenn ich nichts forciere,
ändert sich nicht nur das Gesagte sondern auch meine Fähigkeit wirklich zuzuhören
und nicht schon 3 Schritte in Gedanken voraus zu sein.
Meike Strohbach
Testen Sie gern, wie die Alexander-Technik Ihr Wohlbefinden beim Sprechen verändert.