Mit mir selbst verbunden
atme ich in Ruhe
bedacht und langsam aus
dann kommt ein kleine Paus`
die Gedanken dürfen gehen
der untere Kiefer sanft aufgehen
und ich lasse den Einatem geschehen
er füllt mich voll und ganz
und ohne weiteres zu tun
die Zunge darf weich im Mund ruhen
spreche oder singe ich ganz frei
mit weitem weichem Raum im Mund
was gerade kommen will
Ein Wort, ein Ton oder mehr
ich lasse mich überraschen
ganz frisch und neu im Moment
entsteht der Seelenzauber meiner Stimme
verbunden mit Herz, Körper und allen Sinnen
und wir laden unsere Gegenüber ein - mit uns zu schwingen.
Dieses Gedicht ist inspiriert aus dem Vertiefungskurs Stimme vom 14. Februar, als wir vorlasen und im Zwiegespräch waren. Der Moment des Atemeinlassens wurde zum Verbindungs- und Überraschungsmoment, was als nächstes und wie es gesagt wude - ohne jeglichen Wunsch das Gesagte/Getönte (mit gedanklicher oder Klangabsicht) zu beeinflussen.
Meike Strohbach
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